Computational Music Thinking: Eine Vision des Digitalen Lernens im 21. Jahrhundert

Ein Projekt im Rahmen der Strategischen Initiative EduNaT

Die Schweiz braucht Fachkräfte für das 21. Jahrhundert – Personen, die vertraut sind mit der aktuellen Informatik, die Computer, Tools und Technologien gekonnt einsetzen und das so genannte Computational Thinking anwenden, um Probleme aller Art zu lösen. Dabei müssen sie in der Lage sein, technische, humanistische und gestalterische Kompetenzen in einer Art zu verbinden, wie es zurzeit in der MINT-Bildung noch nicht thematisiert wird. Der Informatik-Fachkräftemangel hat bereits alarmierende Ausmasse angenommen und verschärft sich zusehends. Gleichzeitig steht die Musikausbildung in der Volksschule unter grossem Druck und ist gar vielerorts vom Aussterben bedroht. Dieses Projekt wird innerhalb von zweieinhalb Jahren durch die iterative Durchführung von Workshops mit Kindern und Jugendlichen Formen und Methoden eine ganzheitliche Informatische Bildung entwickeln, welche das Computational Thinking und musikalische Kreativität auf innovative Art verbindet.

Computational Music Thinking ist ein Kooperationsprojekt von folgenden Hochschulen: der Pädagogischen Hochschule (Professur für Informatische Bildung sowie Musikpädagogik), Hochschule für Technik und Hochschule für Gestaltung und Kunst.